Es geht um die Zukunft unserer Altersversorgung
Was ist dran an den düsteren Prognosen der zukünftigen Finanzierung der Renten? Die Alterspyramide entwickelt sich schon lange ungünstig, jetzt kommen noch die „Babyboomer-Jahrgänge“ dazu! Die Konservativen und Neoliberalen schlagen u. a. eine „Erhöhung des Renteneintrittsalters“ oder eine „Flexibilisierung des Renteneintrittsalter“ (meint eine versteckte Erhöhung) vor.
Zusätzlich sollen die Rentner von den Kapital- und Aktienmärkten „profitieren“. Öffentliche Daseinsvorsorge abhängig von den Kapitalmärkten ist eine Lieblingsidee. Da sollten wir aber genau hinsehen, wer davon wirklich „profitiert“. Die Finanz- und Wirtschaftskrisen haben außerdem deutlich gezeigt, wie unsicher derartige Konzepte sind.
Unser Umlagesystem der Gesetzlichen Rente auf der Basis des Generationenvertrags hat sich für die Rentner als ein sehr krisensicheres und effizientes System bewährt!
Wir wollen daran nicht rütteln!
Vielmehr werden wir es sozial und gerecht weiterentwickeln und damit das bestehende System stärken.
Uns geht es dabei um Respekt gegenüber der Lebensleistung der Menschen!
„Flexibilisierung“ und die Erhöhung des Eintrittsalters und die Streichung der Rente mit 63 (abschlagfreier Rentenbezug für Beschäftigte, die mindestens 45 Jahre in die Rentenkasse einbezahlt haben) lösen die Probleme nicht wirklich!
Faktisch führt dies zu Kürzungen der Renten, da viele Beschäftigte das Renteneintrittsalter so wie so nicht erreichen.
Es gibt bessere und sozialverträglichere Konzepte, ohne die jüngeren Generationen stärker zu belasten:
- Gute Löhne,
- Eindämmung prekärer Arbeitsbedingungen
- starke Tarifbindung
- Erhöhung des Mindestlohns
spülen Gelder in die Rentenkasse und nutzen den Beschäftigten und den zukünftigen Rentnern.
Statt Leistungskürzungen und Unsicherheiten setzen wir auf den Ausbau der bewerten Gesetzlichen Rentenversicherung. Die Renten müssen verlässlich, sicher, sozialgerecht, armutsfest und lebensstandartsichernd sein, in die alle Erwerbstätigen einzahlen.
Und was steht dazu im Wahlprogramm der CDU/CSU? „Das Renteneintrittsalter steigt … in kleinen Schritten auf 67 Jahre im Jahr 2030 an.“ Das war’s! Super Zukunftsprogramm, man beschreibt nur das, was so wie so schon länger gilt. Wie an anderen Stellen im Wahlprogramm der Union, drückt man sich um konkrete Aussagen herum.
Doch wie auch in der Vergangenheit die Grundrente, der Mindestlohn etc. gegen den Widerstand der Union durchgesetzt wurde, werden die zukünftigen Rentenkonzepte zur sozialgerechten Alterssicherung von der SPD vorangetrieben und durchgesetzt.
Dafür stehen Olaf Scholz und unsere Kandidatin Kerstin Griese!
Für mehr Informationen:
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Vielen Dank!